News

Neuigkeiten vom Mafo-Team!

Besichtigung der Müllverwertungsanlage Bonn GmbH

Am vergangenen Freitag, den 19. April, hatten Studierende des AFECO-Programms im Rahmen ihres Kurses "Extended Methods of Empirical Research - Qualitative Methods" die Möglichkeit, die Bonner Müllverwertungsanlage zu erkunden.

„Nudging“ im virtuellen Supermarkt für mehr Tierwohl

Durch einige einfache Maßnahmen lässt sich das Kaufverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern möglicherweise spürbar verändern. In diese Richtung deutet zumindest eine Studie der Universität Bonn und der Technischen Universität München. Die Forscherinnen hatten darin untersucht, welchen Einfluss „Nudging“ auf den Verkauf von Produkten aus artgerechter Tierhaltung in einem virtuellen Supermarkt hat. Darunter versteht man sanfte Anstöße oder Schubser mit dem Ziel, ein bestimmtes Verhalten zu fördern - etwa, indem manche Produkte sichtbarer platziert werden. Im Experiment griffen die Teilnehmenden der Nudging-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe etwa doppelt so häufig zu Produkten aus artgerechter Tierhaltung. Inwieweit sich die Ergebnisse auf wirkliche Einkäufe übertragen lassen, ist noch unklar. Die Studie ist nun in der Fachzeitschrift „Appetite“ erschienen.

Shopping-Studie im virtuellen Supermarkt

Wie lässt sich erreichen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Fleisch stärker auf Tierwohl-Aspekte achten? Wohl nicht allein dadurch, dass man Informationen zur Haltungsform besser sichtbar macht. In diese Richtung deuten zumindest die Ergebnisse einer Studie der Universität Bonn und der TU München. Die Forscherinnen haben darin Testpersonen zum Shoppen in einen virtuellen Supermarkt geschickt. An den Regalen angebrachte Banner und Label zur Haltungsform hatten demnach keinen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Consumer Protection and Food Safety erschienen.

Bio innovation park Rheinland besucht die Uni Bonn

Der „bio innovation park Rheinland“ (bio IP) hat die Universität Bonn und ihre Forschenden zum Kooperationsaustausch besucht. Organisiert vom Transfer Center enaCom gab es im Februar 2024 fachliche Einblicke in einige Forschungsbereiche und eine Führung durch die Gewächshäuser der Landwirtschaftlichen Fakultät für die Mitglieder des Netzwerks.

Der Bioökonomierat NRW nimmt seine Arbeit auf

Evidenzbasierte Politikberatung at its best: Der Bioökonmierat NRW mit zwei Mitgliedern von der Universität Bonn hat gestern seine Arbeit aufgenommen.

Aquaponik Workshop

Wir hatten einen sehr interessanten und fruchtbaren Austausch mit einem breiten Spektrum von Fachleuten - von Besitzer*innen eines Aquaponikbetriebs und Anlagenbauern bis hin zu wissenschaftlichen Expert*innen und Fachleuten aus dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MLV).

Bonner Expertise im Bioökonomie-Rat von Nordrhein-Westfalen

Biologisch abbaubarer Kunststoff, klimaneutral hergestellter Zement oder nachhaltig produziertes Leder aus Pilzen: Biobasiertes Wirtschaften und biotechnologische Verfahren bieten großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft. Um den Bioökonomie-Standort Nordrhein-Westfalen zu stärken und die Chancen und Herausforderungen umfassend zu analysieren, hat die Landesregierung jetzt einen Bioökonomie-Rat NRW eingesetzt. Dem unabhängigen, 15-köpfigen Beratungsgremium gehören mit Prof. Dr. Monika Hartmann und Prof. Dr. Ralf Pude gleich zwei Fachleute aus der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn an.

Ich esse, was du isst

Beeinflussen Grundschulkinder, welche Snacks sich Gleichaltrige kaufen? Eine Studie der Universität Bonn zeigt: Ja, das tun sie. Im Beisein von Freundinnen oder Klassenkameraden wählen sie häufiger die ungesündere, aber auch günstigere Alternative. Die Ergebnisse bieten Ansatzpunkte für die Politik, um Grundschulkinder zu motivieren, die gesündere Wahl zu treffen. Die Studie wurde nun in der Zeitschrift Appetite veröffentlicht.

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